In der vorherigen Folge hat Roman (Luke Mitchell) versucht, einen Anschlag auf das UN-Gebäude zu verüben und die Staatsoberhäupter zweier verfeindeter Länder zu töten. Das FBI-Team um Assistant Director Edgar Reade (Rob Brown) konnte jedoch beides verhindern und genug Beweise sammeln, um Hank Crawford (David Morse) mit den geplanten Taten in Verbindung zu bringen. Doch der ist auf der Flucht. Patterson (Ashley Johnson,
Spooked) und Rich Dotcom (Ennis Esmer) entschlüsseln ein weiteres von Romans Rätseln, das auf einen Ort in seinem und Jane Does (Jaimie Alexander) Heimatland Südafrika deutet. Jane und Kurt Weller (Sullivan Stapleton) setzen Blake Crawford (Tori Anderson) unter Druck, die ihnen erzählt, dass ihr Vater Roman nach Südafrika gefolgt ist, um sich an ihm zu rächen. Reade, Jane und Weller machen sich auf den Weg, um die beiden endlich festzunehmen.
Meine Meinung in drei Punkten
1. Zapata als mögliche Antagonistin in Staffel 4
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Richtig cooler und passender Übergangseffekt!
Foto: Screenshot
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Es ist in Europa durch Zeitverschiebung und NBC-Ländersperre kaum möglich, die aktuellen
"Blindspot"-Folgen live zu sehen. Dementsprechend habe ich mir stattdessen mitten in der Nacht die Live-Tweets durchgelesen und gefeiert, dass ich mit all meinen Vermutungen der letzten Folgen richtig lag! Ich hatte ehrlich befürchtet, dass die Drehbuchautoren Zapatas
"Mein Funkgerät ist kaputt"-Szene mit Blake vergessen haben. Aber nein, tatsächlich war es genauso, wie ich es in der damaligen und der Rezension letzte Woche vermutet habe: Blake wusste seit Wochen, wer Roman wirklich ist und was er und ihr Vater vorhaben, weil sie mit Tasha (Audrey Esparza) unter einer Decke steckt. Die Frage ist nur: Arbeitet Zapata noch immer für die CIA und die Kündigung soll ihre geheime Mission verschleiern oder will sie die Welt auf eigene Faust "verändern" (Zapata:
"This is how we take the power back. This is how we change the world." Blake:
"I know, I'm just not sure I'm cut out for what comes next." Zapata:
"That's okay. I am.")? Die Geschichte erinnert stark an Bordens Enttarnung als Maulwurf in der zweiten Staffel. Die damalige Folge begann mit ihm und Patterson, wie sie glücklich im Bett geflirtet haben. "Defection" beginnt mit einem morgendlichen Flirt zwischen Tasha und Reade. Beide Folgen enden dann mit den (vermeintlich) abtrünnigen Charakteren, wie sie mit kaltem Blick und ohne Mimik einen brutalen oder wahnsinnigen Plan andeuten. Der Vergleich ist umso signifikanter, wenn man bedenkt, dass zu Beginn der ersten Staffel geplant war, dass Zapata der Maulwurf sein sollte. Eine Rolle, die letztendlich von Borden übernommen wurde. Ich persönlich denke nicht, dass Tasha wirklich eine Antagonistin wird. Entweder agiert sie im Auftrag der CIA (Das würde die sehr inszeniert und aufgesagt wirkende Kündigungsszene erklären.) oder sie hat eine ziemlich dumme, eigenmächtige Entscheidung getroffen, aber aus noblen Gründen. Es gibt jedoch schon einen kleinen Hinweis, dass sie irgendwann zum Team zurückkehren wird:
Serien-Erfinder Martin Gero hat in einem Interview gesagt, dass er es toll fände, wenn Reade und Zapata ein Paar werden würden. Er hoffe, dass sie [er und die Drehbuchautoren] diesen Punkt erreichen würden, jedoch nicht am Anfang der nächsten Staffel. Sollte Tasha tatsächlich die Seiten gewechselt haben, wäre das vermutlich keine Option mehr. Sie hat gegenüber Reade sogar selbst mehrmals angedeutet, dass der Zeitpunkt schlecht wäre - nicht ihre romantische Beziehung an sich (
"You're my best friend and I love you. But I don't want to lose you, because we tried this at the wrong time."). Dazu passt der coole Effekt nach Tashas Gespräch mit Blake: Eine Überblende zwischen ihrem und Reades Gesicht, sodass es aussieht, als würden sich die beiden gegenüberstehen. Ich denke, das Ende soll wirken, als habe Zapata die Seiten gewechselt, aber irgendwann wird es in Staffel vier einen Twist geben, der entweder ihre Sichtweise ändert (sollte sie wirklich an den Plan glauben) oder eine geheime CIA-Mission enthüllt. Egal, was es werden wird, das Gespann Tasha-Blake und ihr Vorhaben sind das Einzige, was mich tatsächlich neugierig auf die neuen Folgen macht.
2. Remi als mögliche Antagonistin in Staffel 4
Hier ist direkt ein Beispiel für eine Nebenhandlung, die mich so gar nicht interessiert. Am Ende der Folge stellt sich heraus, dass Janes plötzliches Unwohlsein und ihre Schwindelanfälle die Symptome einer ZIP-Vergiftung sind. Darum handelt es sich auch bei
Romans mysteriöser Krankheit. Viel mehr erfährt der Zuschauer nicht. Die zentrale Frage wird beispielsweise nicht beantwortet: Wieso hatte Jane nicht schon vor Monaten oder Jahren Symptome, obwohl sie eine viel höhere Dosis ZIP für eine viel längere Zeit im Körper hatte als ihr Bruder? Vermutlich wird Patterson in der vierten Staffel irgendeine hanebüchene Erklärung dafür finden oder die Drehbuchautoren hoffen einfach, dass die Zuschauer diese Frage durch den "Schock" vergessen. Denn nachdem Jane ohnmächtig geworden ist, wacht sie als "Remi" wieder auf: Ihre Erinnerungen hören zu dem Zeitpunkt auf, als ihr Gedächtnis von Sandstorm gelöscht wurde. Die vergangenen drei Jahre als "Jane" sind weg. Es ist ermüdend, dass die Geschichte wieder ausgegraben wurde. Schon Romans ZIP-Gedächtnisverlust in der zweiten Staffel fühlte sich zu repetitiv an. Jetzt geht es also wieder darum, dass sich jemand in einer ihm fremden Welt zurechtfinden muss, weil er keine Erinnerungen mehr hat. Vor allem hat Martin Gero angegeben, dass es zwischen der dritten und der vierte Staffel einen Zeitsprung von etwa zwei bis drei Monaten geben wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Team in der ersten neuen Folge bereits herausgefunden hat, was mit Jane los ist, denn damit würden die Drehbuchautoren dem Zuschauer die spannendste Stelle vorenthalten. Also wird es vermutlich so kommen, dass Remi Reade, Weller, Patterson und Rich tatsächlich wochenlang vorspielen kann, sie sei Jane. Ich hoffe wirklich, dass das nicht der Fall sein wird, denn das wäre sogar für "Blindspot"-Verhältnisse zu unglaubwürdig. Zwar hat Sandstorm das Leben der FBI-Agenten extrem genau studiert, aber nur durch Beobachtungen wird Remi nicht die drei Jahre nachholen können, die ihr fehlen. Sollten die anderen also tatsächlich nicht merken, was geschieht, ist das schlicht und ergreifend ein schlecht geschriebenes Drehbuch. Dramatisch-bedeutungsschwere Reden gibt es übrigens auch im Überfluss (Jane:
"South Africa is where this all started and now he's [Roman, Anm. d. Red.]
bringing me home to finish it."). Als wäre diese Enthüllung nicht schon melodramatisch genug, gibt es plötzlich auch noch Komplikationen mit Kurts Schusswunde und er schwebt in Lebensgefahr - nachdem er fast problemlos herumgelaufen und von Kapstadt nach New York geflogen ist. Außerdem: Obwohl Jane und Weller beide im Krankenhaus liegen, werden weder Zapata noch Janes Tochter Avery erwähnt. Haben Reade, Patterson und Rich nicht versucht die beiden zu kontaktieren beziehungsweise wundern sie sich nicht, dass die zwei nicht da sind? An dieser Nebenhandlung gab es für mich nur einen positiven Aspekt: Remis kleines, böses Lächeln in der letzten Szene, als sie an Kurts Krankenbett erkennt, dass sie das FBI-Team erfolgreich infiltriert hat.
3. Hektisches Ende mit vielen Fehlern
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Reicht Jane Does Geschichte für eine weitere Staffel?
Foto: NBC
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Das Finale an sich hat mich genauso sehr enttäuscht wie die lahme "Remi ist zurück"-Wendung. Einerseits verhalten sich die Antagonisten furchtbar naiv und dumm, beispielsweise telefoniert Crawford mit seiner Anwältin, obwohl er wissen müsste, dass ihr Gespräch mit Sicherheit abgehört wird. Andererseits gibt es unglaublich viele Anschluss- und Logikfehler. Ich nenne hier nur eine Handvoll, da dieser Post sonst länger werden würde als die vorherigen 21 Rezensionen der dritten Staffel zusammen. Einige Unstimmigkeiten sind noch vertretbar, zum Beispiel, dass der Flug von New York nach Kapstadt nur ein paar Minuten dauern kann, da der komplette Aufenthalt in Afrika, inklusive Hin- und Rückflug, am selben Tag spielt. Zeitverschiebung scheint auch nicht zu existieren. Zwar gibt es Serien wie
"Sense 8", die solche Unterschiede berücksichtigen, jedoch ist es akzeptabel, wenn sie ignoriert werden, um die Produktion zu vereinfachen. "Möglichst einfach" scheinen auch die Drehbuchautoren gedacht zu haben, als sie die Geschichte um Hank Crawford halbwegs aufgelöst haben. Dafür, dass er der große, böse Antagonist der gesamten Staffel war, ist sein Ende relativ unspektakulär und wirkt sehr konstruiert. Die Erklärung, wieso Roman ihn nun doch hintergeht, ist recht schwammig und Crawfords eigentlicher Plan wurde immer noch nicht vollständig enthüllt. Dass seine Idee, 50 Millionen Kinder auf brutale Art zu gehorsamen Soldaten zu erziehen, völliger Schwachsinn ist, muss wohl nicht erwähnt werden (Crawford zu Roman:
"I was on a mission. And sometimes our missions turn us into monsters. How many others did you hurt along the way, Tom? How many lives did you destroy?"). Es wird auch nicht aufgeklärt, weshalb ein südafrikanischer Polizist auf Reade und Weller geschossen hat. Zu den offenen Fragen und Unstimmigkeiten in der Geschichte kommen außerdem noch einige sehr plumpe Versuche der Drehbuchautoren, die Gedanken des Zuschauers in eine bestimmte Richtung zu lenken. Nachdem Jane ohnmächtig geworden ist, weigert sie sich ins Krankenhaus zu gehen und denkt, sie sei schwanger - ohne irgendeinen Beweis zu haben. Nach allem, was die fünf Hauptcharaktere körperlich bereits durchmachen mussten, ist es mehr als unlogisch, dass Jane voreilige Schlüsse zieht und auch noch allen von ihrer Vermutung erzählt, ohne es sicher zu wissen. Das Ganze wirkt einfach nur wie ein billiger Versuch, positive Stimmung zu erzeugen, damit der "Remi ist zurück"-Twist die Zuschauer umso mehr schockt. Zuerst versucht Jane ihren Zusammenbruch mit der Behauptung zu erklären, ihr Funkgerät sei kaputt gewesen und sie habe das Kommando ihrer Teamkameraden nicht gehört. Später konfrontiert Patterson sie mit der Tatsache, dass das nicht sein könne: Sie habe alle Geräte ausgetauscht, nachdem Zapatas bei der Gala ausgefallen sei. Ein ziemlicher offensichtlicher Wink mit dem Zaunpfahl an die Zuschauer, die sich nicht mehr an Tashas Gespräch mit Blake in Folge 17 erinnern und so das ganze Finale zwischen Blake, Roman und Zapata nicht verstehen würden. Eine Serie, die immerzu versucht, unvorhergesehen und mysteriös zu sein, sollte so etwas Offensichtliches wirklich vermeiden.
Fazit
"In Memory" ist das enttäuschende Finale einer enttäuschenden Staffel. In den letzten Wochen gab es unglaublich viele Füller-Episoden, die kaum etwas zur staffelübergreifenden Geschichte beigetragen haben. Nun geht plötzlich alles ganz schnell. Der Zuschauer bekommt halb gehangene Erklärungen an den Kopf geworfen, die nicht stimmig sind und mehr Fragen aufwerfen, als sie beantworten. Es wird zwar keine Handlung wirklich abgeschlossen, dafür werden gleich mehrere neue eröffnet, die entweder schon meilenweit vorhersehbar waren oder völlig abgedroschen sind. Es scheint so, als wird es nur vielversprechende Geschichte in der vierten Staffel geben. Ich werde die neuen Folgen gucken, muss aber zu meiner großen Enttäuschung zugeben, dass ich nicht einmal mehr ansatzweise so begeistert von "Blindspot" bin, wie ich es nach der zweiten Staffel war (
klickt hier für meinen damals erschienenen Post "Why I love Blindspot").
In last week's episode
"Defection" Roman (Luke Mitchell) wanted to attack the UN building and kill the heads of two hostile countries. FBI Assistant Director Edgar Reade (Rob Brown) and his team were able to prevent both and gather enough to link Hank Crawford (David Morse) to the planned crimes. But he's on the run. Patterson (Ashley Johnson,
Spooked) and Rich Dotcom (Ennis Esmer) solve another one of Roman's riddles which leads them to a place in his and Jane Doe's (Jaimie Alexander) home country South Africa. Jane and Kurt Weller (Sullivan Stapleton) put pressure on Blake Crawford (Tori Anderson) until she reveals that her father followed Roman to South Africa in order to get his revenge. Reade, Jane and Weller hit the road, hoping to finally arrest the two.
My opinion in three points
1. Zapata as a possible season 4 antagonist
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A pretty cool and fitting transition effect!
Photo: Screenshot
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Due to time difference and the NBC-country barrier it's almost impossible for Europeans to watch the new
"Blindspot" episodes live. Therefore I read the live tweets in the middle of the night instead and celebrated that all my assumptions during the last few weeks were right! I honestly thought the writers forgot about Zapata's
"my com ist broken" scene with Blake. But no, it was exactly like I predicted in episode 17's and last week's review: Blake has known for weeks who Roman really is and what he and her father are planning, because she is working with Tasha (Audrey Esparza). Now the question is: Is Zapata still working for the CIA and her dismissal is supposed to cover up the secret mission or is she going rogue (Zapata:
"This is how we take the power back. This is how we change the world." Blake:
"I know, I'm just not sure I'm cut out for what comes next." Zapata:
"That's okay. I am.")? The story reminds me of Borden's unmasking as a mole during the second season. That episode began with him and Patterson happily flirting in bed. "Defection" starts with a morning flirt between Tasha and Reade. Both episodes end with the (allegedly) rogue character hinting their brutal or insane plan with a glacial stare and no facial expressions. The comparison is even more significant when one considers that in the beginning of the first season Zapata was supposed to become the mole. A role which was later passed on to Borden. I don't think Zapata will actually be an antagonist. She's either operating on behalf of the CIA (Which would explain why the dismissal scene felt so staged and recited.) or she made a pretty stupid, unauthorized decision, but for noble reasons. There's a small hint that she'll be back with the team eventually:
Series creator Martin Gero said in an interview that he would love if Reade and Zapata got together. He hops that they [him and the writers] will get the characters there eventually, but not in the beginning of the next season. If Tasha actually switched sides that probably wouldn't be an option anymore. She even told Reade multiple times that the timing was bad - not their romantic relationship itself (
"You're my best friend and I love you. But I don't want to lose you, because we tried this at the wrong time."). There's a pretty cool effect after Tasha's talk with Blake that fits this theory: A transition between her and Reade's faces that makes it look like they are looking at each other. I think the end is supposed to make the viewer believe that Zapata switched sides, but there's going to be a twist in season four where she either changes her mind (if she actually believed in the plan) or a secret CIA mission is revealed. Either way the Tasha-Blake duo and their scheme are the only things actually making me curious about the new episodes.
2. Remi as a possible season 4 antagonist
This is an example of a plot I'm absolutely not interested in. At the end of the episode it turns out that Jane's sudden discomfort and dizziness are symptoms of a ZIP poisoning, which is also
Roman's mysterious illness. That's basically everything the viewer is told about the matter. Not even the key question is answered: Why didn't Jane have the symptoms months or years earlier, even though she had a way higher dose of ZIP way longer in her system than her brother? Patterson is probably going to find some absurd explanation during the fourth season or the writers hope the viewers will be so "shocked" that they will forget about it. Because after Jane passed out, she wakes up as "Remi": Her memories end at the moment her mind was erased by Sandstorm. The past three years as "Jane" are gone. It's tiring to see the story being dug up once again. Roman's ZIP amnesia during the second season already felt repetitive. Now there's another story about someone having to find their way in a strange world, because they're missing all their memories. Martin Gero said there'll be a two to three months time leap between the third and the fourth season. I can't imagine the team has already found out what happenend to Jane by the time the first episode airs, because the writers would withhold the most interesting scene. So Remi will probably somehow manage to convince Reade, Weller, Patterson and Rich for weeks that she's Jane. I really hope that's not the case, because that would be too implausible even by "Blindspot" standards. Sandstorm studied the FBI agents' lives pretty closely, but there's no way Remi would be able to make up for the three missing years only by observing them. So if the others actually won't recognize what's happening, that's bad writing. By the way: There are also some dramatic-momentous speeches (Jane:
"South Africa is where this all started and now he's [Roman, editor's note]
bringing me home to finish it."). As if this revelation wasn't melodramatic enough there's suddenly some complications with Kurt's bullet wound, putting him in critical condition - after walking aroung almost problem-free and flying from Cape Town to New York. In addition: Even though Jane and Weller are both in the hospital, neither Zapata nor Jane's daughter Avery are mentioned. Didn't Reade, Patterson and Rich try to contact them alternatively aren't they surprised the two are not there? For me there's only one positive aspect in this subplot: Remi's small, evil smile in the last scene where she sits at Kurt's sickbed and realizes she successfully infiltrated the FBI team.
3. Hectic end with lots of mistakes
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Is there enough Jane-Doe-story for another season?
Photo: NBC
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The finale itself disappointed me just as much as the lame "Remi is back" twist. For one thing the antagonists are incredibly naive and stupid. For example: Crawford talks to his lawyer on the phone even though he should know their talk is probably being intercepted. At the same time there are many continuity and logic errors. I'm only going to name a few otherwise this post will be longer than all of the previous 21 season three reviews combined. Some inconsistencies are justifiable like the flight from New York to Cape Town probably one lasting a few minutes, because their entire stay in Africa, including outward and inward flight, happens on the same day. Apparently there's also no time difference. There are some TV shows like
"Sense 8" which consider such distinctions, but it's acceptable to ignore those to simplify the production. "Make it simple" was apparently the writers' motto when they tried to unwind Hank Crawford's story. He was supposed to be this season's big, evil antagonist, but his end was really underwhelming and spurious. The explanation why Roman suddenly decided to betray him was very vague and Crawford's final plan was still not fully revealed. There's no need to mention that his idea to use brutality in order to bring 50 million children up to be obedient soldiers is pure bullshit (Crawford zu Roman:
"I was on a mission. And sometimes our missions turn us into monsters. How many others did you hurt along the way, Tom? How many lives did you destroy?"). It's also not explained why one of the South African policemen tried to kill Reade and Weller. In addition to the unanswered questions and the story's inconsistencies the writers also make some clumsy attempts to lead the viewer's thoughts into a certain direction. After Jane has passed out, she refuses to go to the hospital and thinks she's pregnant - without having any proof. After all the five main characters had to go through physically it's highly implausible Jane would jump to conclusions and tell everyone about her assumption without knowing anything for sure. The entire thing feels like a cheap attempt to create a positive mood, so the viewers will be even more shocked about the "Remi is back" twist. At first Jane tries to hide her collapse by claiming her radio device failed, so she didn't hear her team-mate's order. Later Patterson confronts her by stating that's not possible, because she switched out all of the gadgets after Zapata's failed at the gala. That's a pretty broad hint for all the viewers who don't remember Tasha's talk with Blake in episode 17 and therefore wouldn't understand the finale between Blake, Roman and Zapata. A TV series that's trying so hard to be unexpected and mysterious should really avoid something that obvious.
Conclusion
"In Memory" is the disappointing finale of a disappointing season. There were many filler episodes within the last few weeks which contributed nothing to the overall storyline. Suddenly everything happens really fast. The viewers are confonted with some spiritless, partial explanations which raise more questions than they answer. Not a single plot is actually concluded, instead a few new ones are added which were either very predictable or are totally trite. It looks like there's only going to be one promising story within the fourth season. I'll watch the new episodes, but to my great disappointment I have to admit that I'm not even remotely as excited about "Blindspot" now as I was after the second season (
click here for my then published post "Why I love Blindspot").