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- Der folgende Text enthält Spoiler -
Voller fantastischer Bilder!
Foto: 20th Century Fox
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"Greatest Showman" (Originaltitel: "The Greatest Showman") war der erste Titel auf unserer Worauf-wir-uns-2018-freuen-Liste. Aus diesem Grund sind wir in eine der ersten Vorstellungen gegangen, als der Film am 04. Januar in den deutschen Kinos anlief. "Greatest Showman" verbindet eine reale, ungewöhnliche Biographie mit Golden-Globe-nominierter Musik, tollen Schauspielern und einer emotionalen Botschaft. Also mehr als genug Gründe, um dem Film einen "Watch.Read.Discuss."-Beitrag zu widmen.
Phineas Taylor "P.T." Barnum (Hugh Jackman) wächst in ärmlichen Verhältnissen auf. Als sein Vater stirbt, muss sich der Junge alleine durchschlagen. Trotz seines schlechten Standes heiratet er viele Jahre später seine Jugendfreundin Charity Hallett (Michelle Williams), die aus sehr gutem Haus stammt und bekommt mit ihr zwei Töchter (Austyn Johnson, Cameron Seely). Während Charity mit ihrem einfachen Leben zufrieden ist, träumt P.T. von mehr. Durch einen Trick wird ihm ein Bankkredit bewilligt und er kauft ein Museum mit kuriosen Artefakten. Als der Erfolg ausbleibt, stellt er lebendige Kuriositäten ein, darunter eine bärtige Frau (Keala Settle), einen Kleinwüchsigen (Sam Humphrey) und zwei afro-amerikanische Trapezkünstler (Yahya Abdul-Mateen II, Zendaya). Der Zirkus wird ein großer Hit und mithilfe von Barnums neuem Partner Phillip Carlyle (Zac Efron) auch international bekannt. Doch P.T. will nicht nur das einfache Volk erfreuen, sondern von der Oberschicht akzeptiert werden. Seine kuriose Zirkus-Crew passt jedoch nicht in diese Weltvorstellung.
Wie seid ihr auf den Film aufmerksam geworden und warum wolltet ihr ihn gucken?
Katrin: Ich habe den "Greatest Showman"-Trailer mehrmals im Kino vor anderen Filmen gesehen und wusste sofort, dass ich den gucken muss. Trailer fesseln mich selten, aber hier hatte ich die ganze Zeit Gänsehaut und habe mir beim ersten Mal direkt den unglaublich berührenden, gewaltigen Song "This Is Me" heruntergeladen.
Laura: Mir ging es ähnlich. Ich habe den Trailer nur einmal gesehen, doch schon da konnte er mich positiv überraschen und ist mir im Gedächtnis geblieben. Das hat meine Neugier auf den Film geweckt.
Inwieweit hat euch "Greatest Showman" berührt?
P.T. Barnum in seinem Element: Dem Rampenlicht
Foto: 20th Century Fox
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Katrin: Es geht um verschiedene Menschen, die irgendwie ihren Platz in der Welt finden müssen. Obwohl die Geschichte in einer bunten Glitzerwelt spielt, liegt hinter den Kulissen vieles in Scherben. Die meisten Zuschauer werden sich in ihrem Leben irgendwann einmal allein und unverstanden gefühlt haben - es ist leicht den Schmerz und die Sorgen der Charaktere nachzuvollziehen. Besonders hat mir gefallen, dass kaum ein Problem beim Namen genannt wird. Es steht einfach im Raum und der Zuschauer muss es selbst erkennen.
Es geht unter anderem um Ausgrenzung, Diskriminierung und Rassismus. Findet der Film einen guten Zugang zu diesen Themen?
Katrin: Rassismus ist eins dieser Probleme, die nicht beim Namen genannt werden. Die beiden afroamerikanischen Trapezkünstler Anne und W.D. Wheeler weisen Barnum darauf hin, dass er Schwierigkeiten bekommen werde, wenn er sie anstelle. Als Phillip sich später mit Anne an seiner Seite zeigt, sehen alle, inklusive seiner eigenen Eltern, auf ihn herab. Es spricht jedoch niemand aus, was ihn oder sie an Anne stört. Diese Herangehensweise des Films finde ich sehr gut, da Totschweigen in Verbindung mit Ausgrenzung ein deutlich beklemmenderes Gefühl auslöst, als Hassparolen. Dieser gebrochene Blick der Charaktere, wenn ihnen klar wird, was geschieht, trifft mitten ins Herz. Das gilt nicht nur für Anne und W.D., sondern auch für die anderen Artisten, die sich aufgrund ihrer Herkunft oder körperlicher Merkmale von der Masse abheben.
Laura: Das Beispiel von Katrin ist wirklich gut, um zu zeigen, wie der Film mit den Themen umgeht. Er bringt den Zuschauer auf emotionaler Ebene nah an die Charaktere und ihre Probleme heran. Es gibt eine ganze Menge Figuren, die alle wegen verschiedener Gründe von der Gesellschaft ausgegrenzt und mit Hass oder Gewalt konfrontiert werden. Die Schauspieler sind gut darin, die Gefühle ihrer Figuren greifbar zu machen, was diesen Themen deutlich mehr Gewicht gibt, ohne sie dabei konkret zu benennen. Ich fand es leicht, den Schmerz, die Trauer sowie die Wut und Enttäuschung der Charaktere nachzuempfinden und zu verstehen.
Laura: Das Beispiel von Katrin ist wirklich gut, um zu zeigen, wie der Film mit den Themen umgeht. Er bringt den Zuschauer auf emotionaler Ebene nah an die Charaktere und ihre Probleme heran. Es gibt eine ganze Menge Figuren, die alle wegen verschiedener Gründe von der Gesellschaft ausgegrenzt und mit Hass oder Gewalt konfrontiert werden. Die Schauspieler sind gut darin, die Gefühle ihrer Figuren greifbar zu machen, was diesen Themen deutlich mehr Gewicht gibt, ohne sie dabei konkret zu benennen. Ich fand es leicht, den Schmerz, die Trauer sowie die Wut und Enttäuschung der Charaktere nachzuempfinden und zu verstehen.
"Greatest Showman" wurde für drei Golden Globes nominiert. Gerechtfertigt?
Daumen sind gedrückt für die Awards Season!
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Laura: Der Film konnte mich bis zum Schluss berühren und unterhalten. Dabei behandelt er wichtige Themen und kann auch mit Tiefgründigkeit punkten. Hier finde ich vor allem, dass die schauspielerische Leistung viel dazu beiträgt, dem Zuschauer einen guten Einblick in das Innere der Figuren zu geben. Hugh Jackman konnte mich überzeugen, aber auch viele der anderen Darsteller waren toll. Mir hat Zendaya ebenfalls mit am besten gefallen. Zusätzlich gibt es tolle Songs, die von den Darstellern fabelhaft präsentiert werden. Daher hat der Film die Nominierungen meiner Meinung nach verdient.
Die Nominierung für den besten Song ist eurer Meinung nach also angemessen. Wie hat euch der Rest des Soundtracks gefallen?
Laura: Die Songs haben die Stimmung des Films toll unterstützt, besonders die ersten zwei Lieder sind mir neben "This Is Me" am stärksten im Gedächtnis geblieben. Ich fand es außerdem schön, dass manche Songs im Laufe des Films mehrmals von verschiedenen Figuren gesungen wurden, wie beispielsweise Charitys und P.T.s Lied, das später ihre Kinder ebenfalls kurz singen.
Katrin: Die Solo-Stücke waren mir zu dialoglastig und zu wenig eingängig. Ansonsten mochte ich die Musik sehr gerne. Besonders die Ensemblestücke sind unglaublich mitreißend und kraftvoll. Das bereits genannte "This Is Me", aber auch "The Greatest Show", "Rewrite The Stars" und "From Now On" sind toll. Bei letzterem überspringe ich zugegebenermaßen meistens den Balladen-Teil von Hugh Jackman und springe direkt zum rockig-poppigen "We will come back home"-Refrain des Ensembles. Die Lebensfreude der Gruppe überträgt sich durch die Lieder und weckt das dringende Bedürfnis zu singen, zu tanzen und einfach glücklich zu sein. Das macht einen tollen Soundtrack aus.
Katrin: Die Solo-Stücke waren mir zu dialoglastig und zu wenig eingängig. Ansonsten mochte ich die Musik sehr gerne. Besonders die Ensemblestücke sind unglaublich mitreißend und kraftvoll. Das bereits genannte "This Is Me", aber auch "The Greatest Show", "Rewrite The Stars" und "From Now On" sind toll. Bei letzterem überspringe ich zugegebenermaßen meistens den Balladen-Teil von Hugh Jackman und springe direkt zum rockig-poppigen "We will come back home"-Refrain des Ensembles. Die Lebensfreude der Gruppe überträgt sich durch die Lieder und weckt das dringende Bedürfnis zu singen, zu tanzen und einfach glücklich zu sein. Das macht einen tollen Soundtrack aus.
Welche Szene hat euch am wenigsten gefallen?
Charity ist bei allem ultra verständnisvoll
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Katrin: Stimmt, die Versöhnung war albern und fehl am Platz. Mir hat auch die finale, völlig übertriebene Zirkus-Sequenz am Ende nicht gefallen. Elefanten, Löwen, fliegende Artisten... ich wusste überhaupt nicht, wo ich hingucken sollte. Das hat leider von den kuriosen Menschen abgelenkt, die bei der Show eigentlich im Vordergrund stehen sollten und auf die der Film aufmerksam machen wollte.
Und welche am besten?
Laura: Die, in der die Artisten von Barnum abgewiesen werden und daraufhin "This Is Me" singen. Nicht nur der Song, auch die Charaktere brodeln über vor Emotionen, sodass ich gar nicht weiß, wie man davon nicht mitgerissen werden kann. Die Gefühle sind alle wirklich greifbar. Einerseits der Schmerz, andererseits aber auch die Stärke, sich nicht unterkriegen zu lassen oder zu verstecken. Das alles kam so toll rüber. Da hatte ich Gänsehaut pur.
Katrin: Die Szene, in der das Zirkus-Gebäude in Flammen aufgeht, war großartig. Zugegeben das Feuer sieht nicht sonderlich echt aus, aber die Schauspieler gleichen das durch ihr fantastisches Spiel aus. Die Verzweiflung, Angst und Hoffnungslosigkeit in ihren Augen wirken so real, als würden sie tatsächlich dabei zusehen, wie ihr Zuhause verbrennt. Besonders Zendaya und Cameron Seely haben mich in der Szene berührt. Die ersten Minuten des Films stechen ebenfalls heraus - der visuelle und akustische Übergang von Barnums Traum zu seiner Realität ist toll!
Katrin: Die Szene, in der das Zirkus-Gebäude in Flammen aufgeht, war großartig. Zugegeben das Feuer sieht nicht sonderlich echt aus, aber die Schauspieler gleichen das durch ihr fantastisches Spiel aus. Die Verzweiflung, Angst und Hoffnungslosigkeit in ihren Augen wirken so real, als würden sie tatsächlich dabei zusehen, wie ihr Zuhause verbrennt. Besonders Zendaya und Cameron Seely haben mich in der Szene berührt. Die ersten Minuten des Films stechen ebenfalls heraus - der visuelle und akustische Übergang von Barnums Traum zu seiner Realität ist toll!
Was hättet ihr an der Geschichte verändert?
Phillip verzichtet für Anne auf seinen sozialen Stand
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Laura: Ich schließe mich Katrins erstem Punkt an. Ich hätte den Fokus etwas weniger auf Jenny Lind (Rebecca Ferguson) gelegt und dafür den Zirkusdarstellern mehr Screentime gegeben, weil ich mir für sie mehr Hintergrund gewünscht habe. Das ist aber wirklich Meckern auf höchstem Niveau, weil mir die Geschichte selbst richtig gut gefallen hat.
Last, but not least: Würdet ihr euch eine Fortsetzung von "Greatest Showman" ansehen?
Laura: Geht mir ähnlich. Der Film müsste schon etwas völlig Neues im Vergleich zu "Greatest Showman" bieten, um mich genauso mitreißen zu können und ich glaube, das ist schwierig.
Habt ihr "Greatest Showman" schon gesehen? Wie hättet ihr geantwortet? Teilt es uns in den Kommentaren mit.
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English
- The following text contains spoilers -
So many wonderful images!
Photo: 20th Century Fox
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Phineas Taylor "P.T." Barnum (Hugh Jackman) grows up under poor circumstances. After his father dies, the young boy is struggling. Years later he marries his wealthy childhood friend Charity Hallett (Michelle Williams) despite his low social class. The pair has two daughters (Austyn Johnson, Cameron Seely). While Charity is happy with her simple life, P.T. wants more. He tricks his bank into granting him a credit and buys a museum with peculiar artifacts. The ticket sales are very low, so he hires living curiosities like a bearded lady (Keala Settle), a little man (Sam Humphrey) and two African-American trapeze artists (Yahya Abdul-Mateen II, Zendaya). The circus becomes a big hit and internationally known thanks to Barnum's new partner Phillip Carlyle (Zac Efron). However P.T. doesn't plan to please the common folk anymore, he wants to be accepted by the upper class. But his curious circus crew doesn't fit in this view of the world.
When did you become aware of the movie and why did you want to watch it?
Katrin: I saw the "Greatest Showman" trailer a few times before other movies at the theater and instantly knew I had to watch it. I'm usually not captivated by trailers, but this one gave me goosebumps and I immediately downloaded the touching, powerful song "This Is Me" after the first time.
Laura: Same here. I only watched the trailer once and was pleasantly surprised. It lingered in my memory and excited my curiosity.
To what extent did "The Greatest Showman" touch you?
P.T. Barnum in his element: The spotlight
Photo: 20th Century Fox
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Katrin: It's about different people trying to find their place in the world. Even though the story is set in a colorful glitz world, there are a lot of broken parts behind the curtains. Most viewers have been at a point in life where they felt lonely and misunderstood - it's very easy to relate to the characters' pains and worries. I especially liked how most problems were not called by their names. They're just there and the viewer has to realize them.
The narrative is about exclusion, discrimination and racism among other things. Does the movie find a good approach to these topics?
Katrin: Racism is one of the problems which are not called by their names. The African-American trapeze artists Anne and W.D. Wheeler tell Barnum that it would cause him trouble if he hired them. Later Phillip's parents and others look down at him after he goes out with Anne. Yet no one actually says what they don't like about Anne. I really like the movie's approach here. Keeping dead quiet in combination with exclusion feels way more oppressive than hate speech. It really pierces the heart to see the broken look in the characters' eyes after they realize what is happening. That doesn't only apply to Anne and W.D., but also to all the other artists who stand out from the crowd due to their origin or physical features.
Laura: Katrin's example is really great to show how the movie handles those topics. It brings the viewer closer to the characters and their problems on an emotional level. There are many who are casted out by society due to different reasons and confronted with hate or violence. It's great how the actors manage to make their character's feelings tangible. This makes the topics more substantial without clearly labeling them. I thought it was easy to understand and relate to the characters' pain, grief, anger and disappointment.
Laura: Katrin's example is really great to show how the movie handles those topics. It brings the viewer closer to the characters and their problems on an emotional level. There are many who are casted out by society due to different reasons and confronted with hate or violence. It's great how the actors manage to make their character's feelings tangible. This makes the topics more substantial without clearly labeling them. I thought it was easy to understand and relate to the characters' pain, grief, anger and disappointment.
"The Greatest Showman" was nominated for three Golden Globes. Justified?
Fingers crossed for the awards season!
Photo: 20th Century Fox
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Laura: The movie touched and entertained me till the very end while addressing important topics and being profound. The actors' performance has a great impact on providing the viewer insight into the character's feelings. I thought Hugh Jackman was convincing, but there were a lot of really good performers. Zendaya was one of my favorites too. Additionally there are amazing songs which the actors showcase perfectly. That's why the movie deserves all its nominations in my opinion.
So you think the nomination for "Best Original Song" is justified. How did you like the rest of the soundtrack?
Laura: The songs support the movie's atmosphere perfectly. Especially the first two tunes and "This Is Me" are lingering in my memory. I really liked how some songs were sung multiple times throughout "The Greatest Showman" - like Charity's and P.T.'s song which is performed by their kids later.
Katrin: I thought the solos weren't catchy enough and had too much dialogue. Apart from that I really liked the music, especially the group numbers, because they're incredibly infectious and powerful. The previously mentioned "This Is Me" as well as "The Greatest Show", "Rewrite The Stars" and "From Now On" are amazing. Though I have to admit that I skip the latter's ballad part sung by Hugh Jackman and only play the rock-pop "We will come back home" chorus performed by the ensemble. The group's vitality is displayed through the music and arouses the desire to sing, dance and simply be happy. That's what an amazing soundtrack should do.
Katrin: I thought the solos weren't catchy enough and had too much dialogue. Apart from that I really liked the music, especially the group numbers, because they're incredibly infectious and powerful. The previously mentioned "This Is Me" as well as "The Greatest Show", "Rewrite The Stars" and "From Now On" are amazing. Though I have to admit that I skip the latter's ballad part sung by Hugh Jackman and only play the rock-pop "We will come back home" chorus performed by the ensemble. The group's vitality is displayed through the music and arouses the desire to sing, dance and simply be happy. That's what an amazing soundtrack should do.
Which scene did you like the least?
Charity is really sympathetic no matter what
Photo: 20th Century Fox
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Katrin: Right, the reconciliation was silly and out of place. I also didn't like the exaggerated final sequence in the circus. Elephants, lions, flying artists... I didn't know where to look. Sadly this distracted from the peculiar people who were supposed to be the center of attention.
Which scene did you like best?
Laura: The one where Barnum rejects the artists and they start to sing "This Is Me". The song and the characters are boiling over with emotions. I really can't imagine someone not being thrilled by it. All the feelings are tangible - on one hand the pain, but also their strength to keep going and refuse to hide. That was portrayed beautifully - I had goose bumps all over.
Katrin: The scene in which the circus building is going up in smoke was amazing. Admittedly the fire looks pretty fake, but the actors even that out with their fantastic performance. The despair, fear and hopelessness in their eyes looks so real - as if they would actually watch their home burn. Especially Zendaya and Cameron Seely moved me in this scene. I also really enjoyed the first minutes of the movie - the visual acoustic transition from Barnum's dream to his reality is great!
Katrin: The scene in which the circus building is going up in smoke was amazing. Admittedly the fire looks pretty fake, but the actors even that out with their fantastic performance. The despair, fear and hopelessness in their eyes looks so real - as if they would actually watch their home burn. Especially Zendaya and Cameron Seely moved me in this scene. I also really enjoyed the first minutes of the movie - the visual acoustic transition from Barnum's dream to his reality is great!
What would you have changed about the story?
Phillip leaves his social class for Anne
Photo: 20th Century Fox
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Laura: I agree with Katrin's first point. I would've focused less on Jenny Lind (Rebecca Ferguson) and instead given the circus artists more screen time, because I wanted to know more about their background. But this is whining at a high standard, because I really liked the story.
Last, but not least: Would you watch a sequel of "The Greatest Showman"?
Laura: I agree. The movie would need something entirely different in comparison to "The Greatest Showman" in order to appeal to me and I think that's difficult.
Have you seen "The Greatest Showman" yet? What would have been your answers? Tell us in the comments.
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