
Mit dem Film "Okja" hat Streaming-Anbieter "Netflix" erneut eine Kontroverse ausgelöst. In diesem Jahr wurden bereits das Magersuchtsdrama "To The Bone" und "Tote Mädchen Lügen Nicht", eine Serie über den Selbstmord einer Schülerin, international diskutiert. Im Gegensatz zu diesen Produktionen war bei "Okja" allerdings nicht das Thema der Auslöser, sondern die Premiere. Denn die fand im Mai bei den Filmfestspielen von Cannes statt und wurde von Buhrufen begleitet. Der fragwürdige Grund: "Netflix" produziert ausschließlich fürs Internet, in Cannes werden Kinofilme prämiert. Ab nächstem Jahr sollen daher ausschließlich Produktionen zum Wettbewerb zugelassen werden, die in französischen...